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Helicobacter pylori – Ein unterschätzter Magenkeim

Viele Menschen haben Helicobacter pylori in ihrer Magenschleimhaut, ohne es zu wissen. Dieses Bakterium ist weltweit verbreitet und kann bei manchen Menschen völlig unbemerkt bleiben, während es bei anderen langfristige Magenprobleme verursachen kann. Es wird mit Beschwerden wie Magenschleimhautreizungen, Sodbrennen und in manchen Fällen sogar mit Magengeschwüren in Verbindung gebracht.

Wie wird Helicobacter pylori nachgewiesen? Oft erfolgt der Nachweis durch Atemtests, Blutanalysen oder Gewebeproben aus dem Magen. In schweren Fällen wird das Bakterium mit einer Kombination aus Antibiotika behandelt. Doch auch natürliche Ansätze zur Unterstützung der Magenbalance gewinnen an Bedeutung.

Ein interessanter Ansatz ist der probiotische Stamm Lactobacillus reuteri DSM17648, der in der Lage ist, an Helicobacter pylori zu binden. Während er keine klassische Behandlung ersetzt, zeigen erste Studien, dass probiotische Kulturen dabei helfen können, das Magenmilieu in Balance zu halten.

Wer unter wiederkehrenden Magenbeschwerden leidet, sollte einen Arzt konsultieren, um die Ursache abzuklären. Gleichzeitig kann eine bewusste Ernährung mit probiotischen Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungen die Darmflora und das allgemeine Wohlbefinden unterstützen.